Einzug ins neue Zuhause
 

An einem bitterkalten Tag im Januar 2003 holte man mich weg von meiner Mama und den Geschwistern, trug mich raus auf den Hof, setzte mich auf dem Boden ab, und wen sah ich da..........???

DEN HIER:


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Ha! Auf diesem Foto sieht der Typ so harmlos aus! Aber das täuscht! In Wirklichkeit war der ein echter Rüde, wachsam und tapfer, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen ließ! Und der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, auch mich zu einem "richtigen" Boxerrüden zu erziehen!
Man ließ uns also erstmal vorsichtig Kontakt aufnehmen, und als alles klappte und man feststellte, dass Adam (so hieß der Boxerbub, in dessen Rudel ich nun kommen würde), nett zu mir war, packte man uns beide ins Auto, und ab ging`s ins neue Zuhause!
Nach meiner Ankunft bekam ich sofort ein schönes, neues, eigenes Igelbällchen geschenkt:


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 Und ein Schweineöhrchen, weil junge Hunde ja was zum Knabbern brauchen!

 
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 Und mit diesem Schweineöhrchen begann auch schon der Ärger!
Mein unmittelbarer Vorgesetzter, Adam, war ja nun äußerst nett zu mir, so dass ich sofort Freundschaft mit ihm geschlossen habe:

 
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Das Dumme war nur - was Schweineöhrchen betraf, da kannte der keine Freunde! Und so hat er mir am Tag nach meiner Aufnahme ins Rudel dermaßen heftig gezeigt, dass "Schweineöhrchen-Kauen" ausschließlich Chefsache ist, dass Herrchen und Frauchen es mit der Angst bekommen haben und sich schon Gedanken darüber machten, mit uns beiden könnte es vielleicht nicht klappen.
Aber da kannte mich mein neues Rudel schlecht!
Ich bin nämlich ein äußerst friedlicher und anpassungsfähiger Zeitgenosse, der den ein wenig hektischen Boss Adam häufig dadurch auflaufen ließ, dass ich mich ihm bedingungslos unterwarf. Das war auch gut so, denn Adam hatte es darauf angelegt, mich zu erziehen, und als Hauptfach stand "Unterwürfigkeit gegenüber dem nächsten Vorgesetzten" auf dem Unterrichtsplan.
Zunächst allerdings sorgten Adams Chefs dafür, dass der Gute seinen Erziehungspflichten nicht allzu häufig nachkommen konnte, indem sie sein Temperament mir gegenüber ein wenig zügelten.
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Naturgemäß macht man nach der Ankunft eines kleinen Boxerbuben eine Million Fotos.
Bei mir war es natürlich nicht anders. Und so entstanden - unter vielen anderen - folgende Aufnahmen, von denen Herrchen und Frauchen heute noch entzückt sind:


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Ein Lieblingsplatz: in Herrchens Arm


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Noch ein Lieblingsplatz : vor dem kuschelig-warmen Ofen 


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Ääätsch!!! Mich kriegt ihr nicht!!

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Ähhh...wie jetzt....das ist KEIN Kinderwagen?
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Nun ja - die Zeit verging, und bald konnten Herrchen und Frauchen keine "Welpenfotos" mehr machen, denn ich wuchs...und wuchs....und wuchs...und auf einmal sah ich s o  aus:


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Furchtbar, dieses ewige Fotografieren! Da soll man in die Kamera blicken, obwohl einen die Sonne blendet! Na - selbst schuld, wenn das kein ordentliches Foto wird!!
Zum Zeitpunkt dieses Fotos war - wie man deutlich sieht - meine Welpenzeit vorbei! Ich hatte mich vom Neuankömmling zum vollwertigen, über 40 kg schweren Rudelmitglied entwickelt. Aber wer nun glaubt, es gäbe keine Fotos mehr - von wegen!!!
Natürlich hat man auch mein weiteres Leben im Rudel ausgiebigst dokumentiert!
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